Coke in the Army

Coca-Cola und das Militär

Während des Zweiten Weltkrieges wurde in den USA der Zucker rationiert. Trotzdem versprach der damalige Chef Robert Woodruff für jeden Soldaten eine Coke für 5 Ct. Das war der Anfang einer engen Beziehung zwischen dem Militär und der Coca-Cola Company. So wurden in der Folgezeit auf Befehl des amerikanischen Generals Eisenhower („Eisenhower Cable“) 248 Coca-Cola-Angestellte in die Armee aufgenommen, die 64 Abfüllanlagen an den Kriegsschauplätzen errichteten, um die Versorgung mit Coca-Cola sicherzustellen, das als Rückgrat der Moral der Soldaten galt. Diese Angestellten erhielten, ohne dass sie gedient haben mussten, den Rang eines „Technical Observers“, ein Begriff, der ursprünglich für Panzer-Techniker geschaffen wurde. Vor Ort hatten die Coca-Cola-Techniker mit verschmutztem Wasser, Krankheiten, veralteten Geräten und Arbeitskräftemangel zu kämpfen. In manchen Abfüllanlagen wurden auch deutsche und japanische Kriegsgefangene eingesetzt. Während des Krieges starben drei Coca-Cola-Techniker, vermutlich, weil ihr Flugzeug abgeschossen wurde. Für das Militär füllte man Coca-Cola 1950 auch zum ersten Mal in Dosen ab.

Coke im Irak

Nach Beendigung der Offensive der Alliierten im Irak-Krieg war Coca-Cola die erste Firma, die im kriegszerstörten Irak ihre Verteilungszentren einrichtete. Noch während des Krieges versorgte Coca-Cola alle US-Soldaten mit Sonnenbrillen. Ähnlich wie im 2. Weltkrieg wurden außerdem US-Soldaten im Irak von Coca-Cola auch mit Getränken versorgt. Im Sommer 2005 erhielt der Konzern nach 40 Jahren eine Verkaufs-Lizenz für den Irak.

 
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